[Rezension] Antja Szillat: Solange du schläfst

Hallo ihr Lieben :)
Heute möchte ich euch das Buch Solange du schläfst vorstellen, welches ich in den Ferien gelesen habe. Ich muss sagen, das es mich nicht so gepackt hat. Warum? Lest einfach weiter ;)


So idyllisch das kleine Dorf Malhausen ist, die sechzehnjährige Anna fühlt sich dort alles andere als wohl. Doch dann trifft sie auf Jerome, der ebenso wie sie ein Außenseiter im Dorf ist, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Trotz zahlreicher Widerstände entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte, bedingungslose Liebe. Eines Abends jedoch, nach einem Dorffest, verschwindet Jerome spurlos und wird am nächsten Tag mehr tot als lebendig auf einem nahe gelegenen Feld gefunden. Schnell verbreitet sich im Dorf das Gerücht, dass Jerome mit Drogen gedealt haben soll. Anna ist verzweifelt und will die Anschuldigungen gegen Jérome einfach nicht glauben. Doch dann hört sie mit einem Mal eine vertraute Stimme in ihrem Kopf und sieht Bilder, die nicht ihrer Erinnerung entstammen ...


Das Buch ist mir besonders durch sein Cover ins Auge gestochen. Es besteht nämlich aus einer kunstvollen Schnitzerei in Form eines Herzens und sieht aus wie aus Rosenranken, die sich zu genau diesem Herzen verbinden.
In Verbindung mit dem Titel Solange du schläfst musste ich erst mal an Dornröschen denken und auch der Text auf dem Buchdeckel "Diesmal küsst die Prinzessin den Prinzen wach" [...] "Wach auf Jérôme..." erinnert daran. 
Also habe ich am Anfang an eine Art Märchen gedacht, was aber absolut nicht der Fall war. Zwischen Anna und Jérôme ist es eher Liebe auf den zweiten Blick, aber dann umso schöner. Was Jérôme sich so alles für seine Anna einfallen lässt, lässt Mädchenherzen höher schlagen. Doch im anderen Moment ist er wieder verschlossen und etwas abweisend zu Anna und außerdem sind da ja noch Konstantin und seine Clique, die den beiden das Leben schwer machen.
Als Jérôme mehr tot als lebendig gefunden wird, macht sich Anna natürlich totale Sorgen, weil sie sich nicht vorstellen kann, dass jemand ihrem Jérôme so etwas antun könnte-bis auf Konstantin. Sie verdächtigt immer mehr Menschen und auf einmal nimmt sie Kontakt mit dem im Koma liegenden Jérôme auf, bzw. er mit ihr und so sieht sie (wie auch immer), dass was in dieser Nacht passiert ist.
Eigentlich eine süße Liebesgeschichte, die mich jetzt nicht so unbedingt vom Hocker gehauen hat. Anna war jetzt nicht so jemand, der einem für immer im Kopf bleiben wird, genau wie die Geschichte.
Schön, aber nicht eines meiner Lieblingsbücher, das ich unbedingt weiter empfehlen würde.
Deswegen...





1 Kommentare:

  1. Das Cover ist ja wundervoll, aber nach "wow" klingt das ja nicht...:/ Mal schauen, vielleicht leihe ich es mir aus...

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