The Selection-Part 2


Hallo ihr Lieben J
Im ersten Part von meiner Selections Zusammenfassung habe ich euch ja eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Bände gegeben und euch versucht zu erklären wo und in welcher Zeit die Trilogie spielt. Jetzt im zweiten Teil werde ich auf die wesentlichen Charaktere eingehen und die Beziehungen zwischen den wichtigsten.

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Die Protagonistin heißt America Singer und ist siebzehn Jahre alt. Sie hat rote Haare und gehört der 5. Kaste an, ist also eine Musikerin. Sie kann Klavier spielen und sehr gut singen, außerdem hat sie vier Geschwister (zwei jüngere und zwei ältere). Zu ihren beiden jüngeren Geschwistern ( Gerad und May) hat sie ein sehr gutes Verhältnis, besonders zu ihrer jüngeren Schwester. Zu ihrer älteren Schwester hat sie ebenfalls ein sehr gutes Verhältnis. Allerdings mag sie ihren älteren Bruder  (Kota) gar nicht, da er die Familie verlassen hat, um etwas Besseres zu werden, also in eine höhere Kaste auf zu steigen, was America ihm ziemlich übel nimmt. Außerdem kommt er wieder an, als sie im Palast ist um auch etwas des Ruhms abzubekommen.
 America ist seit zwei Jahren mit Aspen zusammen, allerdings nur heimlich, da einfach-nur-so Beziehungen in Illéa verboten sind, man also den Freund gleich heiraten muss. Deswegen treffen sich beiden  fast jeden Abend im Baumhaus hinter ihrem Haus. Dort singt sie unteranderem für ihn.
An sich finde ich Mer (ihr Spitzname) schon sympathisch. Sie opfert sich für andere auf und steht für Gerechtigkeit. Ich mag auch sehr den Umgang mit ihren jüngeren Geschwistern, aber mit ihren Zofen. Als sie in den Palast kommt ist sie erstmal sehr erstaunt über den ganzen Prunk, hebt aber trotzdem nicht ab und hält sich auch nicht für was Besseres.  Allerdings fehlen mir ein bisschen die Ecken und Kanten an manchen Stellen, dass was die Menschen so ausmacht.

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Aspen Leger wird im Buch als groß und dunkelhaarig geschildert. Er gehört der sechsten Kaste an, ist also ein einfacher Arbeiter. Seit Vater starb, als er noch recht jung war und so sorgt er seitdem für seine Schwestern und seine Mutter. Die Familie ist ziemlich arm und lebt schon am Existenzminimum. Trotzdem Aspen will auf eigenen Beinen stehen und hasst es Hilfe anzunehmen, so bezahlt er beispielsweise America, für jeden Auftritt, für ihn mit einem Penny. Außerdem reagiert er ziemlich wütend, als Mer ihm etwas Richtiges kocht, anstatt nur die Essensreste ihrer Familie mitbringt, weil er auch nicht bemitleidet werden will.
Später im Buch geht er in die Armee und steigt dadurch in die 2. Kaste auf. Er arbeitet als Wachmann im Palast und bewacht somit auch America, seine (Ex-) Freundin.
Ich mochte Aspen von Anfang an nicht so wirklich er war mir zu mies gelaunt, immer sehr ernst. Sein Verhalten gegenüber America fand ich bescheuert, also wie er mit ihr umgegangen ist und auch nichts von ihr annehmen wollte. Trotzdem kann ich seinen Stolz irgendwo schon verstehen. Welcher Junge lässt sich schon gerne von seiner Freundin helfen, die „reicher“ ist und der er nichts wirklich bieten könnte.

Die dritte Hauptperson ist Prinz Maxon. Er ist, wie es der Name schon sagt, der Prinz von Illéa und wird somit später auch der König. Er wird als blond  beschrieben.
Prinz Maxon hatte ein wohlbehütetes Leben (außer die Rebellenangriffe)  im Schloss und gehört als Prinz der höchsten Kaste, der Ersten an, der nur die königliche Familie angehört. Mit Mädchen hatte er vor dem Wettbewerb eigentlich noch fast gar nichts zu tun uns ist somit natürlich mit der Situation von 35 Mädchen umworben zu werden total überfordert. Er muss jetzt die schwere Entscheidung treffen wer, die Richtige für ihn, aber auch für das gesamte Land ist. Außerdem hat er auch noch den König im Rücken, der ihm Druck macht auch ja die Richtige zu finden. Sein Vater hat sehr konservative Ansichten, ist also für das Kastensystem und alle Werte die der Gründervater Illéas, vermittelt hat. Maxon im Gegensatz dazu realisiert im Laufe der Trilogie, dass das, was Illéa gesagt hat nicht unbedingt gut, das kapiert er unteranderem auch durch Americas Einfluss.
Ich finde Maxon auf jeden Fall sympathischer als Aspen, aber natürlich gefällt mir nicht alles was er tut und lässt. Manchmal wiedersetzt er sich meiner Meinung nach nicht genug gegen seinen Vater. Die  Situation von 35 Mädchen umgeben zu sein meistert er erstaunlich gut (allerdings muss man bedenken, dass er wahrscheinlich schon fast sein gesamtes Leben auf diesen Wettbewerb vorbereitet wurde.) Das Gesamtpaket „Prinz Maxon“ gefällt mir schon gut, manchmal sollte er nur mehr Biss zeigen.
America und Aspen
Die beiden haben sich auf einer Party kennen gelernt uns sind kurze Zeit danach zusammen gekommen-Heimlich, denn sie beide gehören unterschiedlichen Kasten an dürfen also eigentlich keinen Umgang miteinander pflegen. So übersteht diese heimliche Beziehung schon zwei Jahre. Die beiden treffen sich im Baumhaus hinter Americas Haus. Jedes Mal bringt America Aspen etwas zu essen mit, weil seine Familie ziemlich arm ist, außerdem singt sie auch immer für ihn, was er sehr schön findet. Eigentlich ist klar, dass Aspen und America heiraten, sie wollen es auch beide so, doch Aspen schämt sich Mers Vater um ihre Hand zu fragen, da er ihr nicht wirklich was bieten kann und die Hochzeit für sie den sozialen Abstieg bedeuten würde. Als America ihm von der Einladung zum Casting erzählt, ist er erstmal genauso wie sie dagegen. Doch genau weil er ihr nichts bieten kann, überredet er sie schließlich teilzunehmen. Beide rechnen nicht damit, dass America genommen wird. . Die beiden beschließen zu heiraten, doch es kommt zu Trennung und als America ihn am Tag ihrer Abreise mit einem andern Mädchen sieht, bricht es ihr das Herz. Aspen beschließt in die Armee zu gehen umso in die zweite Kaste aufzusteigen.
Mir geht die Beziehung zwischen den beiden irgendwie auf die Nerven. Ich finde Aspen behandelt America nicht besonders gut und ist auch nicht der aller Netteste. Dann trennt er sich von ihr, man sieht ihn schon mit einer anderen und auf einmal ist er wieder im Palast und kämpft um sie, um wieder mit ihr zusammen zu kommen. Und eigentlich ist sie fast über ihn hinweg, doch sein plötzliches auftauchen verwirrt sie und sie hinterfragt ihre Gefühle zum Prinzen. Wahrscheinlich hat die Autorin ihn bzw. die Beziehung eingebaut um das Ende der Geschichte nicht zu offensichtlich aufzuzeigen (obwohl es doch irgendwie klar ist…). Deswegen hat mich die Beziehung genervt, was 
auch daran liegen kann, dass mir Americas Unschlüssigkeit und Aspen Charakter nicht gefallen haben.

America und Prinz Maxon
Eigentlich hätten sich Maxon und America offiziell kennen lernen sollen. Mit allen anderen 34 Mädchen im Schloss, doch durch einen Zufall, lernen sie sich schon eine Nacht vorher kennen, im Garten- Alleine und inoffiziell. Mer ist dorthin geflüchtet, weil sie sich im Palast und ihrer neuen Rolle so komisch gefühlt hat. Sie weint sich Prinz Maxon aus, erzählt ihm auch über die Beziehung mit Aspen (ohne seinen Namen zu erwähnen) und erzählt ihm den eigentlichen Grund warum sie hier ist: wegen ihrer Familie und dem Geld. Und an diesem Abend bekommt sie von Maxon sein Ehrenwort, dass sie so lange bleiben kann wie möglich, damit ihre Familie das Geld vom Palast, die Entschädigung bekommt. Außerdem erzählt sie ihm auch, dass sie sich nie eine Beziehung vorstellen kann, weil ihr Herz einem anderen gehört. Der Prinz akzeptiert das, aber er hat schon seit dem ersten Abend Gefühle für America, die immer stärker werden, trotzdem versucht er sie zu unterdrücken. Auch sie entwickelt langsam Gefühle für ihn, die stärker werden, doch dann kommt Aspen ins Schloss und verunsichert sie und ihre Gefühle.
Doch America wird sich im Laufe des Buches immer sicherer, aber doch bestimmte Handlungen von Maxon ist sie sich wieder unsicher, verabscheut ihn teilweise, doch dann macht er wieder was um sie  zu besänftigen und sie zu verblüffen. Sie kämpfen auch zusammen gegen die Rebellen und kooperieren mit ihnen. Man kann sagen, dass die Beziehung der beiden eine einzige Berg -und Talfahrt ist und gegen Ende des dritten Bandes sieht es sehr, sehr schlecht für ihre Beziehung aus und der König hält auch nichts vom America, was alles nochmal schwerer macht. Die Beziehung zwischen den beiden gefällt mir viel besser, weil es einfach irgendwie romantischer ist (haha) und ich Maxon einfach sympathischer finde. Sein ganzes Wesen und wie er sich gibt.

 Insgesamt mochte ich die Selection Trilogie schon sehr gerne und hab es auch verschlungen, allerdings gingen mir ein paar Faktoren so auf die Nerven. Vor allem Americas Unschlüssigkeit im zweiten Teil und auch die Dreiecksbeziehung  zwischen America, Aspen und Maxon. Besonders gut haben mir die „Storystränge“ um die Rebellen, die Familie von America und die Aufgaben die sie meistern musste gefallen.

Abschließen kann ich also sagen, dass Selection eine wunderbare und schöne Trilogie ist, die aber Ecken und Kanten hat, die mir nicht so gut gefallen haben. Deswegen bekommt es….




2 Kommentare:

  1. Coole und sehr genaue Zusammenfassung!
    Ich habe gerade deinen Blog endeckt und muss sagen, das er echt toll ist....
    LG Sarah<3

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